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Autorenbildshireenstengel

Teilnahme ECOLUTIONARY am Event „Reducing the Foodprint“

Berlin | 01. Oktober 2019


Anfang Oktober war ECOLUTIONARY in Berlin. Bei der Veranstaltung „Reducing the Foodprint“ gaben insgesamt vier Start-Ups Tipps und Tricks für den Einstieg in einen nachhaltigen Betriebsalltag. Denn Nachhaltigkeit von heute auf morgen umzusetzen funktioniert nicht.


ECOLUTIONARY fragte zu Beginn das Publikum: „Wer aus eurem Betrieb hat Zeit, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen?“ Die Antwort „niemand“ ist dabei vermutlich keine Seltenheit. Scheitern muss das Projekt deswegen aber trotzdem nicht.

Unterstützung bietet das Start-up ECOLUTIONARY aus München. Das Beratungsunternehmen analysiert im Betrieb sämtliche Prozesse, darunter die Teilbereiche Energie, Wasser, Einkauf, Verbrauchsmaterial, Abfall-Management und Soziales, prüft auf Nachhaltigkeit und bewertet. Anschließend gibt es im Rahmen von individuellen Handlungsempfehlungen Ideen, Konzepte und Kooperationspartner, die bei der Umsetzung der Optimierungsmaßnahmen helfen können. Am Ende steht nicht nur die potenzielle Kostenersparnis, sondern auch und vor allem eine entsprechend nachhaltige Positionierung am Markt.


Die Verpflegung der Veranstaltung stellte Beets&Roots, bei deren vier Restaurants das Thema Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle spielt. Für die Gäste gab es gutes und gesundes Essen in Form von Bowls, Salaten und Wraps. Bis nachhaltige Take-Away-Verpackungen gefunden wurden, die allen Anforderungen gerecht werden, hat es ein bisschen gedauert. Mittlerweile sind die Einwegverpackungen zu 100% kompostierbar.


Auch Blue Farm legt großen Wert auf eine nachhaltige Wertschöpfungskette. Der in Berlin produzierte Cashew Drink wird frisch in Glasflaschen geliefert und kommt ohne Stabilisatoren sowie Konservierungsstoffe aus.


Als Abrundung bietet das Hamburger Unternehmen Tutaka auf einem digitalen Marktplatz ein breites Sortiment an nachhaltigen und innovativen Produkten und Dienstleistern an. Auch Tutakas Vision ist es das Gastgebertum nachhaltig werden lassen.


Reducing the Foodprint – Fazit


Die Veranstaltung in Berlin machte deutlich, dass ein Betrieb nicht von heute auf morgen nachhaltig werden kann. Vielmehr geht es um eine Schritt-für-Schritt-Lösung, die die eigenen Bedürfnisse, aber auch die der Gäste, abdeckt. Schließlich gibt es eine Vielzahl an Abläufen und Produkten, die dafür hinterfragt, bewertet und umgestellt werden müssen.

Allerdings sollte Gastgebern im Außer-Haus-Markt schnell bewusst werden, dass sie die Möglichkeit haben, andere Menschen, in diesem Fall Kunden und Gäste, zu inspirieren. Denn die Verantwortung für nachhaltiges Handeln liegt nicht nur beim Gast, sondern vor allem auch beim Gastronom oder Hotelier.







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